
Die Nachrichtenagentur Reuters meldet unter Berufung auf Unterhändler, die Regierung in Kinshasa und die Rebellengruppe M23 hätten sich auf eine Grundsatzerklärung zur Beendigung der Kämpfe in der Region geeinigt. Allerdings müssten bei den von Katar vermittelten Gesprächen noch wichtige Details geklärt werden. Eine Grundsatzerklärung wäre ein weiterer Fortschritt nach dem unter US-Vermittlung zustande gekommenen Friedensabkommen zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Ruanda.
Der seit über drei Jahren andauernde Konflikt zwischen der von Ruanda unterstützten Rebellengruppe M23 und der kongolesischen Armee hatte sich im Januar verschärft. Den Rebellen gelang es, weit auf kongolesisches Gebiet vorzustoßen und Millionenstädte einzunehmen.
Diese Nachricht wurde am 19.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.