Sonntag, 19. Mai 2024

Westafrika
Armee von Burkina Faso meldet 53 Tote bei islamistischen Angriffen

In Burkina Faso sind nach Armeeangaben 53 Soldaten und Unterstützungskämpfer bei Angriffen von militanten Islamisten getötet worden.

06.09.2023
    Menschen stehen zusammen an einem Informationsstand und lesen Dokumente
    In Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, lassen sich Zivilisten von der Regierung für die paramilitärischen Selbstverteidungskräfte VDP anwerben. (AFP / OLYMPIA DE MAISMONT)
    Das Militär des westafrikanischen Landes teilte mit, zu den Gefechten sei es in der Provinz Yatenga im Norden des Landes gekommen. Dabei seien auch mehrere Dutzend islamistische Kämpfer getötet worden. Eine genaue Zahl wurde nicht genannt. Die Armee sei dort im Einsatz, um die Vorherrschaft der Islamisten zu beenden.
    In Burkina Faso hatte es im vergangenen Jahr zwei Militärputsche gegeben. Nach der zweiten Machtübernahme verwies die Armee französische Soldaten des Landes, die die Kämpfe gegen die Extremisten unterstützt hatten. Die geringere militärische Stärke versucht die Armeeführung durch den Einsatz von Unterstützungskämpfern auszugleichen.
    Diese Nachricht wurde am 06.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.