
Generalstabschef Halevi bezeichnete den Vorfall in einer Videobotschaft als Folge einer falschen Identifizierung unter den schwierigen Bedingungen eines Krieges. Der Hilfskonvoi hatte Lebensmittel aus einem Warenlager transportieren sollen und war entsprechend gekennzeichnet. Der israelische Premierminister Netanjahu kündigte eine Untersuchung des Beschusses an und nannte diesen einen "tragischen Zwischenfall".
Der Leiter des Berliner Büros des UNO-Welternährungsprogramms, Frick, sagte im Deutschlandfunk, es müsse gewährleistet sein, dass Helfer sich im Kriegsgebiet sicher bewegen könnten. Der Angriff auf die Hilfsorganisation "World Central Kitchen" sei kein Einzelfall. Seit Beginn des Kriegs seien fast 200 Helferinnen und Helfer getötet worden.
Diese Nachricht wurde am 03.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.