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Arztsein - früher oder später

Der Arztberuf zählt seit Generationen zu den prestigeträchtigsten Berufen in Deutschland. Als Arzt hatte man traditionell Macht, Geld, Kompetenz und einen hohen Status. Doch das Image der Ärzte bröckelt zunehmend, sogar unter den Medizinern.

Eine Sendung von Julia Batist und Andreas Stopp (Moderation) |
    Die sich wandelnde Gesundheitspolitik und die digitale Gesellschaft tragen ihren Teil dazu bei. Immer mehr Patienten sind sehr gut informiert, sie haben höhere Erwartungen an Ärzte und fühlen sich unzureichend behandelt. Der Druck wächst, die Möglichkeiten schrumpfen. Personalmangel, Zeitmangel und Wirtschaftlichkeit sind einige Stichworte, die niedergelassene Ärzte genauso betreffen, wie Klinikärzte.

    Eines steht fest: das Berufsleben der Ärzteschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten immer wieder gewandelt. Aber wie genau, was zeichnet den Arztberuf heute aus? Gibt es noch eine individuelle Beziehung zwischen Arzt und Patient? Hat der Hausarzt, der seine Patienten seit Jahren kennt, sie individuell und durchgehend betreut, ausgedient? Wie viel Idealismus können sich Ärzte im Krankenhausalltag heute noch leisten?

    Was bedeutete es früher Arzt zu sein, mit welchen Erwartungen blicken Berufsein-steiger heute in die Zukunft? Lohnt es sich in Deutschland noch Arzt zu werden und wieso gehen immer mehr junge Ärzte ins Ausland?

    Kurzum: Wie steht es um die Zukunft eines einst so angesehenen Berufes?

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    Wir diskutieren in der Lebenszeit mit:

    Dr. sc. Med. Lothar Noack, Facharzt für Kinderchirurgie i.R., ärztlicher Gutachter

    Dr. med. Julian Puppe, Assistenzarzt an der Universitäts-Frauenklinik Köln

    Charlotte Steiger, Medizinstudentin in Köln