
Für die Simulation seien verschiedene Szenarien für Einschläge durchgerechnet worden, hieß es im Fachmagazin "Nature". Es sei selten, aber grundsätzlich möglich, dass die Anziehungskraft der Erde Brocken eingefangen hat, die durch einen Meteoriteneinschlag verursacht worden waren. In den Simulationen seien unter anderem Flugbahnen entstanden, die der von Kamo'oalewa ähnlich waren.
Bei dem sogenannten "Quasi-Mond", der etwa 50 Meter groß ist, handelt es sich um einen Himmelskörper, der um die Erde rotiert, aber vor allem unter dem Einfluss der Sonne steht. Die Chinesische Raumfahrtbehörde plant für 2025 eine Mission, um Gesteinsproben von Kamo'oalewa zu analysieren.
Diese Nachricht wurde am 30.10.2023 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.