Kopernikus war als Domherr von Frauenburg tätig. Die Astronomie war seine große Leidenschaft. Er postulierte das heliozentrische Weltbild: Danach stand nicht die Erde, sondern die Sonne im Zentrum des Planetensystems. Die Erde kreiste um die Sonne - gemeinsam mit den anderen Planeten.
Zwar sprechen wir heute zu Recht von der Kopernikanischen Wende. Ein Begriff, der zum Synonym für nicht für möglich gehaltene Umstürze geworden ist. Doch Kopernikus war nicht der Einzige, der den Gedanken einer im Zentrum stehenden Sonne formuliert hat.
Schon in der Antike gab es solche Ideen. Vor allem Aristarch von Samos ist für ein sehr frühes heliozentrisches Weltbild bekannt, das er im 3. Jahrhundert vor Christus formuliert hat. Leider sind seine Gedanken nur indirekt überliefert. Alle seine Werke sind verschollen.
Um das Jahr 500 herum lebte der indische Astronom Aryabhata. Er ging von einer stillstehenden Sonne aus, um die eine sich drehende Erde läuft - wie die übrigen Planeten. Doch anders als bei Kopernikus gerieten Aryabhatas Ideen bald wieder in Vergessenheit.
Kopernikus verdankt seinen Ruhm auch seinen Nachfolgern: Erst Galileo Galilei, Tycho Brahe und Johannes Kepler verhalfen dem neuen Weltbild zum Durchbruch. Die große Wende wurde zwar von Kopernikus eingeleitet, war aber letztlich eine Mannschaftsleistung.
Ausführliche Informationen über Leben und Werk von Kopernikus
Erklärung des heliozentrischen Weltbildes
Zwar sprechen wir heute zu Recht von der Kopernikanischen Wende. Ein Begriff, der zum Synonym für nicht für möglich gehaltene Umstürze geworden ist. Doch Kopernikus war nicht der Einzige, der den Gedanken einer im Zentrum stehenden Sonne formuliert hat.
Schon in der Antike gab es solche Ideen. Vor allem Aristarch von Samos ist für ein sehr frühes heliozentrisches Weltbild bekannt, das er im 3. Jahrhundert vor Christus formuliert hat. Leider sind seine Gedanken nur indirekt überliefert. Alle seine Werke sind verschollen.
Um das Jahr 500 herum lebte der indische Astronom Aryabhata. Er ging von einer stillstehenden Sonne aus, um die eine sich drehende Erde läuft - wie die übrigen Planeten. Doch anders als bei Kopernikus gerieten Aryabhatas Ideen bald wieder in Vergessenheit.
Kopernikus verdankt seinen Ruhm auch seinen Nachfolgern: Erst Galileo Galilei, Tycho Brahe und Johannes Kepler verhalfen dem neuen Weltbild zum Durchbruch. Die große Wende wurde zwar von Kopernikus eingeleitet, war aber letztlich eine Mannschaftsleistung.
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