
Die rund 2,80 Meter große und 270 Kilogramm schwere Skulptur wurde mit einem Kran auf den Giebel des Bahnhofs gehoben, wie die Bahn mitteilte. Die Skulptur war bei Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg beschädigt worden. In den 1960er-Jahren restaurierten Eisenbahner den Atlas und brachten ihn in die damalige Eisenbahnersiedlung in Wilhelmsburg. Die Eigentümerin der Siedlung, das Wohnungsunternehmen Vonovia, hatte die Skulptur aufwändig restaurieren lassen und Ende Mai an die Bahn zurückgegeben. Den Sommer über stand sie in der Wandelhalle des Hauptbahnhofs.
Diese Nachricht wurde am 29.09.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.