
Weitere sieben Jahre Haft erhielt der Täter, weil er bei dem Messerangriff auf den britischen Autor eine weitere Person verletzt hatte. Der US-Bürger mit libanesischen Wurzeln war bereits im Februar des versuchten Mordes an Rushdie schuldig gesprochen worden. Er hatte bei einer Lesung im August 2022 mehr als ein dutzend Mal auf den Schriftsteller eingestochen und ihn lebensgefährlich verletzt. Das US-Justizministerium geht davon aus, dass er im Auftrag der terroristischen libanesischen Hisbollah-Miliz handelte.
Der iranische Ajatollah Khomeini hatte 1989 wegen des als blasphemisch empfundenen Romans "Die satanischen Verse" zur Ermordung des Autors
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Diese Nachricht wurde am 16.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.