
Alleine die Fälle bei Sach- und Kfz-Versicherern summieren sich auf 5,7 Milliarden Euro, wie aus einer Übersicht des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervorgeht. Das ist in etwa genauso viel wie 2023. Mehr als die Hälfte davon betraf die Länder Bayern und Baden-Württemberg. Dort hatte es vor einem Jahr schwere Überschwemmungen gegeben.
Die dritthöchsten versicherten Schäden gab es in Nordrhein-Westfalen - hier waren vor allem Sturm und Hagel die Ursachen. Die gesamten Schäden dürften in allen Bundesländern sogar deutlich höher liegen, da längst nicht alles versichert ist. GDV-Hauptgeschäftsführer Asmussen forderte von der Bundesregierung, die Klimafolgenanpassung zur Priorität zu machen. Bundesjustizministerin Hubig hatte zuletzt für eine verpflichtende Versicherung gegen Elementarschäden bei Wohngebäuden plädiert.
Diese Nachricht wurde am 31.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.