
Allein im vergangenen Jahr seien es rund 7.000 Anfragen gewesen, sagte DRK-Präsidentin Hasselfeldt. Sie nannte die Suche nach Weltkriegs-Verschollenen eine humanitäre Kernaufgabe. 47 Prozent der Anfragen könnten geklärt werden. Bei den übrigen 53 Prozent sei es oft möglich, wenigstens Informationen zu den Vermissten zu übermitteln.
Insgesamt bekommt der DRK-Suchdienst zwölf Millionen Euro pro Jahr. Die Einrichtung hilft auch in aktuellen Konflikten wie dem Ukraine-Krieg bei der Suche nach Vermissten.
Diese Nachricht wurde am 05.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.