
Wie die Gewerkschaft mitteilte, haben sich die Parteien aber auf eine Fortsetzung der Gespräche in der kommenden Woche geeinigt. Der Verhandlungsführer für die ostdeutsche Stahlindustrie, Schulze, sagte, die Arbeitergeber hielten ihre Beschäftigten weiter hin; weder bei der Arbeitszeit noch bei den Entgelten seien sie zu "substanziellen Fortschritten" bereit. Er kündigte weitere Warnstreiks an.
Der Verhandlungsführer für die nordwestdeutsche Stahlindustrie, Giesler, erklärte, die Positionen der Verhandlungspartner seien noch "meilenweit" voneinander entfernt. Sollte auch die vierte Tarifrunde scheitern, sei eine "deutliche Eskalation" unausweichlich.
Der Verhandlungsführer für die nordwestdeutsche Stahlindustrie, Giesler, erklärte, die Positionen der Verhandlungspartner seien noch "meilenweit" voneinander entfernt. Sollte auch die vierte Tarifrunde scheitern, sei eine "deutliche Eskalation" unausweichlich.
Die IG Metall fordert neben Lohnerhöhungen eine 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, das lehnen die Arbeitgeber aber als nicht umsetzbar ab. Zudem verlangt die Gewerkschaft 8,5 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Arbeitgeber boten in der ersten Verhandlungsrunde 3,1 Prozent mehr Lohn bei 15 Monaten Laufzeit.
Diese Nachricht wurde am 08.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.