Mit seinem Talentförderprogramm setzt der DFB in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden ein weltweit einmaliges Nachwuchskonzept um: Rund 14.000 Jugendliche im Alter von elf bis 14 Jahren werden in 366 Stützpunkten, die flächendeckend in ganz Deutschland verteilt sind, gefördert. Circa 1000 Honorartrainer kümmern sich um die leistungswilligen und talentierten Jungen und Mädchen. Rund zehn Millionen Euro lässt sich der DFB das ehrgeizige Projekt kosten. Schlagzeilen über Depressionen und Versagensängste im Profifußball haben seit dem tragischen Tod des Nationaltorhüters Robert Enke die Öffentlichkeit bewegt. Erfolgsdruck durch übergroße Hoffnungen und Erwartungen sowie Versagensängste gibt es aber auch beim Fußballnachwuchs.
Für die zwölfjährigen Nachwuchstalente vom PSV Freiburg ist Fußball die wichtigste Sache der Welt. Mardi, Kevin, Luis, Henrik und Phillipp trainieren gerne, denn sie haben sich große Ziele gesteckt.
Um ihre Träume zu verwirklichen, sind sie bereit vier Nachmittage in der Woche dem Fußball zu widmen. Alle sechs Monate nehmen sie zusammen mit 200 anderen Talenten aus Südbaden beim großen DFB-Leistungstest teil. André Malinowski, südbadischer Stützpunktkoordinator des Deutschen Fußballbundes, prüft mit seinen Trainern akribisch die sportmotorischen Fähigkeiten der Nachwuchs -Talente, also Schnelligkeit, Gewandtheit, Beschleunigung, Dribbling, Passspiel sowie Ballgewandtheit.
Als ihm auch sein zweiter Versuch misslingt, kickt Kevin, der ein DFB-Trikot mit der Nummer 13 von Michael Ballack trägt, den Ball wütend weg. Die zweimal im Jahr stattfindenden Tests sollen den Trainern Anhaltspunkte darüber liefern, wie sich die Talente körperlich und balltechnisch weiter entwickelt haben, sagt Stützpunkttrainer Achim Hausen.
Achim Hausen gibt zu, dass es für aussortierte Kinder und Jugendliche und vor allem für deren Eltern sehr hart ist, wenn die Spieler zurückgestuft zu werden.
Während viele Eltern die Ambitionen ihrer talentierten Kinder bedingungslos unterstützen und ihren Ehrgeiz auch noch anstacheln, macht sich dieser Vater allmählich große Sorgen. Denn er hat festgestellt, dass der soziale Aspekt des Mannschaftssports Fußball durch die Talentsichtungen konterkariert wird. Plötzlich fühlten sich Mannschaftskameraden als Konkurrenten.
Auch die alle sechs Monate stattfindenden Leistungstests in den DFB-Talent-Förderstützpunkten sieht der Vater kritisch.
Wenn ein junger Fußballer aus dem Stützpunkttraining aussortiert wird, gibt es lange Gespräche mit dem Spieler und seinen Eltern, um ihnen die Entscheidung verständlich zu machen, betont Achim Hausen.
Für die zwölfjährigen Nachwuchstalente vom PSV Freiburg ist Fußball die wichtigste Sache der Welt. Mardi, Kevin, Luis, Henrik und Phillipp trainieren gerne, denn sie haben sich große Ziele gesteckt.
Um ihre Träume zu verwirklichen, sind sie bereit vier Nachmittage in der Woche dem Fußball zu widmen. Alle sechs Monate nehmen sie zusammen mit 200 anderen Talenten aus Südbaden beim großen DFB-Leistungstest teil. André Malinowski, südbadischer Stützpunktkoordinator des Deutschen Fußballbundes, prüft mit seinen Trainern akribisch die sportmotorischen Fähigkeiten der Nachwuchs -Talente, also Schnelligkeit, Gewandtheit, Beschleunigung, Dribbling, Passspiel sowie Ballgewandtheit.
Als ihm auch sein zweiter Versuch misslingt, kickt Kevin, der ein DFB-Trikot mit der Nummer 13 von Michael Ballack trägt, den Ball wütend weg. Die zweimal im Jahr stattfindenden Tests sollen den Trainern Anhaltspunkte darüber liefern, wie sich die Talente körperlich und balltechnisch weiter entwickelt haben, sagt Stützpunkttrainer Achim Hausen.
Achim Hausen gibt zu, dass es für aussortierte Kinder und Jugendliche und vor allem für deren Eltern sehr hart ist, wenn die Spieler zurückgestuft zu werden.
Während viele Eltern die Ambitionen ihrer talentierten Kinder bedingungslos unterstützen und ihren Ehrgeiz auch noch anstacheln, macht sich dieser Vater allmählich große Sorgen. Denn er hat festgestellt, dass der soziale Aspekt des Mannschaftssports Fußball durch die Talentsichtungen konterkariert wird. Plötzlich fühlten sich Mannschaftskameraden als Konkurrenten.
Auch die alle sechs Monate stattfindenden Leistungstests in den DFB-Talent-Förderstützpunkten sieht der Vater kritisch.
Wenn ein junger Fußballer aus dem Stützpunkttraining aussortiert wird, gibt es lange Gespräche mit dem Spieler und seinen Eltern, um ihnen die Entscheidung verständlich zu machen, betont Achim Hausen.