
Das gelte auch, wenn der Verwaltungsaufwand dafür höher ausfalle, sagte der CDU-Politiker der "Bild"-Zeitung. Man müsse dringend die Attraktivität der hiesigen Sozialleistungen im Vergleich zu anderen EU-Staaten in den Blick nehmen. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Dürr sieht die Bundesländer in der Pflicht. Er erwarte, dass diese bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 6. November den Weg für sogenannte Prepaid-Bezahlkarten freimachten. Sollte bis dahin nichts geschehen, brauche man über Steuergelder vom Bund gar nicht erst sprechen. Die irreguläre Migration müsse runter, und dafür müssten Bargeldauszahlungen zügig gestoppt werden, erklärte Dürr.
Für eine Umstellung von Geld- auf Sachleistungen hatten sich zuletzt auch mehrere Politiker der Unionsparteien ausgesprochen.
Diese Nachricht wurde am 05.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.