
Die Behörden verwiesen auf die mangelnde Wasserqualität. Bereits gestern fiel das Training deshalb aus. Die Verunreinigung in der Seine gehe auf die reichlichen Niederschläge vom Wochenende zurück, hieß es. Man gehe davon aus, dass die Wasserqualität bis zum eigentlichen Wettbewerb morgen und am Mittwoch ausreichend gut sein werde.
In den vergangenen Jahren investierte der französische Staat etwa 1,4 Milliarden Euro, um die Seine zu säubern. Zahlreiche Haushalte, die ihr Abwasser zuvor direkt in die Seine geleitet hatten, wurden an die Kanalisation angeschlossen.
Diese Nachricht wurde am 29.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.