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Auf dem Holzweg

Kaminholz heizt mindestens dreimal: beim Schlagen, beim Spalten und beim Verbrennen. Das sagte einst der Volksmund über die Knochenarbeit im Wald, die nötig war, um es in der kalten Jahreszeit warm zu haben. Inzwischen ist aus der Knochenarbeit des Holzschlagens ein Volkssport geworden. Brennholz ist gefragt wie lange nicht mehr. In diesen Winterwochen schwitzen und rackern wieder Tausende von Kaminofenbesitzern in den Wäldern. Doch wer preiswertes Fichten- oder teureres Buchen- oder Eichenholz selbst im Wald aufarbeiten will, muss vieles beachten. Denn die Arbeit mit Motorsäge und Spaltaxt macht zwar Spaß, bringt den Kreislauf auf Trab und spart bares Geld, ist aber lebensgefährlich.

Am Mikrofon: Theo Geers |
    Im heutigen "Marktplatz" informiert Theo Geers im Gespräch mit Experten deshalb nicht nur über den Spaß bei der Waldarbeit, sondern auch über die Gefahren, über die richtige Motorsäge, die unabdingbare Schutzkleidung oder über den Motorsägenführerschein, ohne den heute kaum noch jemand in den Wald gelassen wird.

    Die E-Mail-Adresse lautet: marktplatz@dradio.de

    Studiogäste waren :

    Katrin Rüter de Escobar, Pressesprecherin Gesamtverand der Deutschen Versicherungswirtschaft
    www.gdv.de

    Martin Wagemann, Pressesprecher Forstamt Bad Driburg
    Stefan Nolte, Förster und Ausbilder, Forstamt Bad Driburg
    www.forstamt-baddriburg.nrw.de

    Dietmar Gerling, Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft NRW