Das Interesse an der eigenen Herkunft ist in den letzten Jahren offenbar gestiegen. Nicht nur neugierige Hobby-Forscher fahnden geduldig in Kirchenbüchern, Gerichtsdokumenten und zunehmend im Internet nach ihren Vorfahren - auf der Suche nach der Familiengeschichte. Vieles liegt im Dunkeln. Seit den Kriegswirren sind Familienbücher, Geburts- und Sterbeurkunden verschollen. Die Folge davon: große Fragen und große Ungewissheit.
Viele Menschen möchten wissen, von wem sie abstammen, aus welchem Kulturkreis ihre Familien kamen. Waren sie religiös oder atheistisch - konservativ oder modern? Wie und an welchen Orten haben die Verwandten gelebt?
Die private Zeitreise versetzt uns in das Leben von damals. Bauer oder Tagelöhner, Großgrundbesitzer oder Knecht, Knappe oder Adeliger, Geschichtenerzähler oder Dichter.
Welche Motivation steckt dahinter, den eigenen Stammbaum zu erforschen? Warum ist es so interessant, Verwandte zu entdecken, die den gleichen Nachnamen tragen? Dienten Mythen und falsche Informationen dazu, Familiengeheimnisse zu schützen? Hilft uns das Wissen über unsere Familiengeschichte, unseren eigenen Lebensweg zu finden?
Übrigens: Es sind nicht etwa "nur" die Älteren unter uns, die sich für die familiären Wurzeln interessieren, sondern zunehmend auch die Jungen!
Darüber wollen wir in der "Lebenszeit" diskutieren, mit Gästen im Studio und mit unseren Hörerinnen und Hörern, die sich wie immer kostenlos an der Sendung beteiligen können unter:
Tel: 00 800 4464 4464
E-Mail: dlf.Lebenszeit@dradio.de
Unsere Gäste:
Dr. Elisabeth Timm
Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien
Untersucht u.a. die Sozialgeschichte und Kulturanthropologie der Ahnenforschung
Margarete Jurkowski-Potutschek
Hobby-Familienforscherin, zurzeit arbeitet sie an einer autobiografischen Erzählung mit dem Arbeitstitel "Wie ich meine Ahnen suchte und fand".
Dr. Günter Junkers
Familienforscher, Autor, Mitglied in mehreren genealogischen Gesellschaften und Geschichtsvereinen. Er begründete 1985 die Zeitschrift "Computergenealogie"
Weiterführende Links:
Tipps für Einsteiger in die Familienforschung
Informationen und Tipps zur Familienforschung gibt es beim GenWiki - ein Projekt des Vereins für Computergenealogie
Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V.
Viele Menschen möchten wissen, von wem sie abstammen, aus welchem Kulturkreis ihre Familien kamen. Waren sie religiös oder atheistisch - konservativ oder modern? Wie und an welchen Orten haben die Verwandten gelebt?
Die private Zeitreise versetzt uns in das Leben von damals. Bauer oder Tagelöhner, Großgrundbesitzer oder Knecht, Knappe oder Adeliger, Geschichtenerzähler oder Dichter.
Welche Motivation steckt dahinter, den eigenen Stammbaum zu erforschen? Warum ist es so interessant, Verwandte zu entdecken, die den gleichen Nachnamen tragen? Dienten Mythen und falsche Informationen dazu, Familiengeheimnisse zu schützen? Hilft uns das Wissen über unsere Familiengeschichte, unseren eigenen Lebensweg zu finden?
Übrigens: Es sind nicht etwa "nur" die Älteren unter uns, die sich für die familiären Wurzeln interessieren, sondern zunehmend auch die Jungen!
Darüber wollen wir in der "Lebenszeit" diskutieren, mit Gästen im Studio und mit unseren Hörerinnen und Hörern, die sich wie immer kostenlos an der Sendung beteiligen können unter:
Tel: 00 800 4464 4464
E-Mail: dlf.Lebenszeit@dradio.de
Unsere Gäste:
Dr. Elisabeth Timm
Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien
Untersucht u.a. die Sozialgeschichte und Kulturanthropologie der Ahnenforschung
Margarete Jurkowski-Potutschek
Hobby-Familienforscherin, zurzeit arbeitet sie an einer autobiografischen Erzählung mit dem Arbeitstitel "Wie ich meine Ahnen suchte und fand".
Dr. Günter Junkers
Familienforscher, Autor, Mitglied in mehreren genealogischen Gesellschaften und Geschichtsvereinen. Er begründete 1985 die Zeitschrift "Computergenealogie"
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Informationen und Tipps zur Familienforschung gibt es beim GenWiki - ein Projekt des Vereins für Computergenealogie
Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V.