Ein Beitrag von Udo Seiwert-Fauti
Das Aschekreuz an Aschermittwoch und manchmal auch die Flaggen bei besonders wichtigen Fußballspielen erhalten britische oder genauer: schottische Konkurrenz. Die Londoner Werbefirma Cunning Stunts Communications macht ihrem Namen alle Ehre, der übersetzt so viel wie "geschickte oder einfallsreiche Werbung" heißt. Sie hat jetzt tatsächlich die Stirn als zukünftige und gut sichtbare Werbefläche entdeckt. Zur Zeit rekrutiert sie in der schottischen Hauptstadt Edinburgh dafür Studenten, nachdem Tests in London, Glasgow und Lees durchaus erfolgversprechend verlaufen sind. Allerdings so einfach sind Schottlands Studenten von der Idee nicht zu überzeugen. Im Moment überwiegt noch deutlich die Zurückhaltung.
Geld , so die Londoner Werbefirma, wird auch den letzten zögernden Studenten überzeugen. 6 Euro 2 Cent pro Stunde oder 126 Euro pro Woche sollen die Studenten erhalten, wenn sie den Mut haben, in Zukunft die Stirn zu zeigen. Wenn Sie also z.B. mit Werbung für einen TV Kanal, eine Autofirma oder einen Versicherer in Cafes, Kneipen und bei sonstigen Studententreffs auftreten. Für viele Studenten ist es durchaus wichtig, für was da ihre Stirn herhalten soll.
Damit das Geld nicht einfach aus dem Fenster geworfen wird, ist die Werbefirma auf die Kamera als Kontrollinstrument gekommen. Kurz auf den Auslöser gedrückt und schon ist der Beleg für die neue, bislang noch sehr ungewohnte Geldeinnahme geliefert. Die Londoner sind voll davon überzeugt, dass diese neue Art der Werbung mit Namen Foreads, einer Verballhornung der englischen Wörter für Stirn und Werbung , ein Erfolg werden wird. Vor allem dann, wenn gegen Ende des Semesters bei vielen trotz Elternhilfe und Nebenherverdienst in Kneipen das Geld knapp wird. Hauptsache die Kasse stimmt.
Mit einer studentischen Gruppe haben die Londoner Werber wohl noch nicht gerechnet. Es sind diejenigen, die doch tatsächlich die Stirn haben, sich der Stirnwerbung ganz einfach zu wiedersetzen. Ihre Antwort ist deutlich. Verrückt, sagen sie oder auf gut englisch: Stupid.
So bleibt denn wohl denen , die ihre Stirn in Zukunft werbewirksam vermarkten nur noch ein Trost. Es steht schließlich nirgendwo auf der Stirn geschrieben, was der Stirnwerber über seine eigene Stirnwerbung denkt.
Das Aschekreuz an Aschermittwoch und manchmal auch die Flaggen bei besonders wichtigen Fußballspielen erhalten britische oder genauer: schottische Konkurrenz. Die Londoner Werbefirma Cunning Stunts Communications macht ihrem Namen alle Ehre, der übersetzt so viel wie "geschickte oder einfallsreiche Werbung" heißt. Sie hat jetzt tatsächlich die Stirn als zukünftige und gut sichtbare Werbefläche entdeckt. Zur Zeit rekrutiert sie in der schottischen Hauptstadt Edinburgh dafür Studenten, nachdem Tests in London, Glasgow und Lees durchaus erfolgversprechend verlaufen sind. Allerdings so einfach sind Schottlands Studenten von der Idee nicht zu überzeugen. Im Moment überwiegt noch deutlich die Zurückhaltung.
Geld , so die Londoner Werbefirma, wird auch den letzten zögernden Studenten überzeugen. 6 Euro 2 Cent pro Stunde oder 126 Euro pro Woche sollen die Studenten erhalten, wenn sie den Mut haben, in Zukunft die Stirn zu zeigen. Wenn Sie also z.B. mit Werbung für einen TV Kanal, eine Autofirma oder einen Versicherer in Cafes, Kneipen und bei sonstigen Studententreffs auftreten. Für viele Studenten ist es durchaus wichtig, für was da ihre Stirn herhalten soll.
Damit das Geld nicht einfach aus dem Fenster geworfen wird, ist die Werbefirma auf die Kamera als Kontrollinstrument gekommen. Kurz auf den Auslöser gedrückt und schon ist der Beleg für die neue, bislang noch sehr ungewohnte Geldeinnahme geliefert. Die Londoner sind voll davon überzeugt, dass diese neue Art der Werbung mit Namen Foreads, einer Verballhornung der englischen Wörter für Stirn und Werbung , ein Erfolg werden wird. Vor allem dann, wenn gegen Ende des Semesters bei vielen trotz Elternhilfe und Nebenherverdienst in Kneipen das Geld knapp wird. Hauptsache die Kasse stimmt.
Mit einer studentischen Gruppe haben die Londoner Werber wohl noch nicht gerechnet. Es sind diejenigen, die doch tatsächlich die Stirn haben, sich der Stirnwerbung ganz einfach zu wiedersetzen. Ihre Antwort ist deutlich. Verrückt, sagen sie oder auf gut englisch: Stupid.
So bleibt denn wohl denen , die ihre Stirn in Zukunft werbewirksam vermarkten nur noch ein Trost. Es steht schließlich nirgendwo auf der Stirn geschrieben, was der Stirnwerber über seine eigene Stirnwerbung denkt.