Die Gesetze der Himmelsmechanik sorgen dafür, dass eine Raumsonde auf ihrem Weg zu einem anderen Planeten immer auch um die Sonne fliegt und entsprechend gegen das Schwerefeld der Sonne ansteuern muss – auf mehr oder weniger weiten Bögen mit entsprechend langen Reisezeiten.
Zum Glück lässt sich die Reisedauer mit einem Trick erheblich verkürzen. Das Zauberwort heißt Swing-by.
Ein erstes solches Swing-by-Manöver lenkte Mariner zehn im Februar 1974 an der Venus vorbei in Richtung Merkur. Noch bevor diese Mission lief, startete heute vor vierzig Jahren die Raumsonde Pioneer elf.
Nach einem Vorbeiflug an Jupiter Ende 1974 hat sie fünf Jahre später auch noch den Saturn erkundet.
Allerdings standen damals beide Planeten am Himmel so ungünstig weit auseinander wie im Moment: Während Saturn heute erst gegen 22 Uhr im Osten aufgeht, versinkt Jupiter bereits drei Stunden später im Nordwesten.
Ein sehr naher Vorbeiflug von Pioneer elf an Jupiter hat diese Doppelmission dennoch möglich gemacht. Dabei wurde die Sonde auf einer grob spiralförmigen Bahn um den Planeten herum geführt und anschließend quer durch das innere Sonnensystem auf die andere Seite der Sonne gelenkt. Dank dieses Swing-by hat sie 1979 tatsächlich den Saturn erreicht.
Die Missionen Pionieer 10 und 11 zu Jupiter (und Saturn)
Mehr über die Swingby-Technik bei Raumsonden-Bahnen
Zum Glück lässt sich die Reisedauer mit einem Trick erheblich verkürzen. Das Zauberwort heißt Swing-by.
Ein erstes solches Swing-by-Manöver lenkte Mariner zehn im Februar 1974 an der Venus vorbei in Richtung Merkur. Noch bevor diese Mission lief, startete heute vor vierzig Jahren die Raumsonde Pioneer elf.
Nach einem Vorbeiflug an Jupiter Ende 1974 hat sie fünf Jahre später auch noch den Saturn erkundet.
Allerdings standen damals beide Planeten am Himmel so ungünstig weit auseinander wie im Moment: Während Saturn heute erst gegen 22 Uhr im Osten aufgeht, versinkt Jupiter bereits drei Stunden später im Nordwesten.
Ein sehr naher Vorbeiflug von Pioneer elf an Jupiter hat diese Doppelmission dennoch möglich gemacht. Dabei wurde die Sonde auf einer grob spiralförmigen Bahn um den Planeten herum geführt und anschließend quer durch das innere Sonnensystem auf die andere Seite der Sonne gelenkt. Dank dieses Swing-by hat sie 1979 tatsächlich den Saturn erreicht.
Die Missionen Pionieer 10 und 11 zu Jupiter (und Saturn)
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