
Sie erklärte in Potsdam, die junge Generation kenne die Geschichte der DDR nur noch über familiäre Erzählungen. Es gebe deshalb einen großen Aufklärungsbedarf. Man müsse den Nachgeborenen bewusst machen, welch hohes Gut Demokratie und Rechtsstaatlichkeit seien und wie viel Mut es gebraucht habe, um die Diktatur zu überwinden.
Die Soziologin sprach sich dafür aus, dem Thema mehr Raum im Geschichtsunterricht einzuräumen. Sie warb zudem für Workshops in Schulen in Brandenburg, bei denen Jugendliche mit Zeitzeugen ins Gespräch kommen.
Diese Nachricht wurde am 08.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.