Bis dahin hatte sich die Erforschung des Sonnensystems mit ferngesteuerten Spähern auf Erde und Mond sowie die beiden Nachbarplaneten der Erde beschränkt, Venus und Mars. Für diese Ziele reichten Solarzellenflächen, wie sie auch in der Erdumlaufbahn genutzt wurden, zur Energieversorgung der Instrumente und Funkeinrichtungen aus.
Jetzt aber sollte erstmals ein Objekt weiter draußen angeflogen werden, der Riesenplanet Jupiter, der rund fünfmal so weit von der Sonne entfernt ist wie die Erde. Dort draußen kommen nur rund vier Prozent des Sonnenlichtes an, das die Erde erreicht - zu wenig, um damals eine Energieversorgung über Solarzellenflächen zu sichern.
So wurde die Pioneer-10-Sonde mit Radionuklidbatterien ausgestattet, die einige Hundert Gramm Plutoniumdioxid enthalten. Die beim radioaktiven Zerfall von Plutonium-238 entstehende Wärme wurde durch Thermoelemente in Strom umgewandelt.
Mit Pioneer 10 wurde aber nicht nur technisches Neuland betreten. Sie war auch die erste Sonde, die Weltraum-Neuland, den Asteroidengürtel zwischen der Mars- und Jupiterbahn, durchquerte.
Dieser galt damals noch als Gefahrenzone im Hinblick auf mögliche Kollisionen mit unbekannten Trümmerstücken, die sich dann aber zum Glück als harmlos erwies.
Mehr über die Pioneer-Sonden zum Jupiter
Informationen zu Radionuklidbatterien
Jetzt aber sollte erstmals ein Objekt weiter draußen angeflogen werden, der Riesenplanet Jupiter, der rund fünfmal so weit von der Sonne entfernt ist wie die Erde. Dort draußen kommen nur rund vier Prozent des Sonnenlichtes an, das die Erde erreicht - zu wenig, um damals eine Energieversorgung über Solarzellenflächen zu sichern.
So wurde die Pioneer-10-Sonde mit Radionuklidbatterien ausgestattet, die einige Hundert Gramm Plutoniumdioxid enthalten. Die beim radioaktiven Zerfall von Plutonium-238 entstehende Wärme wurde durch Thermoelemente in Strom umgewandelt.
Mit Pioneer 10 wurde aber nicht nur technisches Neuland betreten. Sie war auch die erste Sonde, die Weltraum-Neuland, den Asteroidengürtel zwischen der Mars- und Jupiterbahn, durchquerte.
Dieser galt damals noch als Gefahrenzone im Hinblick auf mögliche Kollisionen mit unbekannten Trümmerstücken, die sich dann aber zum Glück als harmlos erwies.
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