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"Auferstanden aus Ruinen?"

Die Verlagslandschaft in Ostdeutschland hat sich seit 1990 radikal verändert. Von den ehemals 78 staatlich lizenzierten Verlagen der DDR existieren heute nur noch ein knappes Dutzend in selbstständiger Form.

Christoph Links, Matthias Oehme und Elmar Faber im Gespräch |
    Auch die Gründung neuer Verlage durch engagierte Alt- oder Jungverleger aus der DDR heben die doch eher magere Bilanz der ostdeutschen Buchproduktion 20 Jahre nach der Wende kaum.

    Umso mehr stellt sich die Frage: Wie überleben Verlage wie der Chr. Linksverlag, die Eulenspiegel-Verlagsgruppe und der Verlag Faber & Faber unter den heutigen Buchmarktbedingungen? Welche Nischen besetzten sie? Welche Leserschichten sprechen sie an? Verstehen sie sich überhaupt noch als ostdeutsche Verlage?

    Moderation: Angela Gutzeit