
Unter anderem im Unterallgäu seien teilweise Keime in die Leitungen gelangt. Zudem wurden einzelne Badeseen wegen Gesundheitsgefahren gesperrt; unter anderem die Stadt Friedrichshafen erließ für den Bodensee ein Badeverbot.
Vor allem entlang der unteren Donau gehen die Wasserstände nur langsam zurück. In Regensburg befürchten die Behörden, auf dem durchnässten Boden könnten Hochwasserschutzmaßnahmen wegbrechen.
Insgesamt kamen durch die Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg mindestens sechs Menschen ums Leben. Zuletzt war eine 79-Jährige leblos in einem Kanal entdeckt worden. Weiter vermisst wird ein 22-jähriger Feuerwehrmann, der am Sonntag bei einem Einsatz mit seinem Boot gekentert war.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.