
Demokratie sei für ihn eine Veranstaltung, in der man ungestraft anderer Meinung sein könne, solange rote Linien beachtet würden, sagte Krüger dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Mit Menschenfeindlichkeit, der Verachtung von Menschenrechten oder mit Homophobie würden diese roten Linien überschritten. Ansonsten sei es wichtig, freie und offene Diskurse auszuhalten. Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn müssten anderer Meinung sein können als man selbst, ohne dass man nachtragend werde, mahnte der langjährige Bundeszentralen-Chef. Krüger stand 25 Jahre lang an der Spitze der Institution. Bislang ist für seine Nachfolge nur eine Interimslösung festgelegt.
Diese Nachricht wurde am 31.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.