
Zu Paramount gehört auch der Fernsehsender CBS, daher war die Genehmigung der FCC erforderlich. In den USA war in den vergangenen Wochen kontrovers über die Fusion diskutiert worden. Paramount wurde vorgeworfen, vor Präsident Trump einzuknicken, um die Zustimmung zu dem Zusammenschluss zu erwirken. So hatte CBS etwa die "Late Show" des Satirikers und Trump-Kritikers Stephen Colbert abgesetzt. Außerdem zahlte Paramount 16 Millionen Dollar an Trump, um einen Rechtsstreit beizulegen. Trump hatte CBS vorgeworfen, im Wahlkampf ein Interview mit der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Harris so geschnitten zu haben, dass diese in einem positiveren Licht erschien.
Die FCC erhielt nach eigenen Angaben die Zusage von Skydance, bei CBS "Maßnahmen zu ergreifen, um die Voreingenommenheit zu beseitigen, die das öffentliche Vertrauen in die nationalen Medien untergraben haben". Laut der Behörde soll es bei Paramount zudem keine Diversitätsprogramme mehr geben.
Diese Nachricht wurde am 25.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.