Der französische Astronom entdeckte seinen ersten Asteroiden im Jahr 1887. Um die Jahrhundertwende fand er zusammen mit seinem Heidelberger Freund und Kollegen Max Wolf die meisten dieser steinigen Objekte.
Bis Ende 1898 hatte Charlois alleine 95 dieser kosmischen Brocken gefunden - 1904 waren es 99. Danach hatte er kein Glück mehr. Wolf überholte ihn im Jahr 1905.
Charlois beobachtete den Himmel noch weitere sechs Jahre, um Asteroiden zu finden. Dann ließen ihm seine Aufgaben am Observatorium von Nizza keine Zeit mehr für sein Hobby. So gern hätte er noch seinen 100sten gefunden.
1910 - im Alter von nur 46 Jahren - wurde er vom Bruder seiner ersten Frau ermordet. Dieser war offensichtlich sehr aufgebracht, wie Charlois seine Schwester behandelt hatte.
Heute meinen einige Astronomen, dass man Charlois die Entdeckung eines weiteren Asteroiden zuschreiben sollte. In derselben Nacht im Jahr 1898 hatten er und der Berliner Astronom Gustav Witt einen Asteroiden gesehen, der heute den Namen Eros trägt. Witt konnte seine Entdeckung in den beiden darauf folgenden Nächten bestätigen. Wegen schlechten Wetters und technischer Probleme sah Charlois den Asteroiden erst nach drei Nächten wieder. Witt bekam die Anerkennung.
Obwohl man Charlois nie die Mitentdeckung des Asteroiden Eros zusprach, hat er doch noch seinen 100sten Asteroiden bekommen. Ein im Jahr 1939 entdeckter Gesteinsbrocken erhielt seinen Namen.
Bis Ende 1898 hatte Charlois alleine 95 dieser kosmischen Brocken gefunden - 1904 waren es 99. Danach hatte er kein Glück mehr. Wolf überholte ihn im Jahr 1905.
Charlois beobachtete den Himmel noch weitere sechs Jahre, um Asteroiden zu finden. Dann ließen ihm seine Aufgaben am Observatorium von Nizza keine Zeit mehr für sein Hobby. So gern hätte er noch seinen 100sten gefunden.
1910 - im Alter von nur 46 Jahren - wurde er vom Bruder seiner ersten Frau ermordet. Dieser war offensichtlich sehr aufgebracht, wie Charlois seine Schwester behandelt hatte.
Heute meinen einige Astronomen, dass man Charlois die Entdeckung eines weiteren Asteroiden zuschreiben sollte. In derselben Nacht im Jahr 1898 hatten er und der Berliner Astronom Gustav Witt einen Asteroiden gesehen, der heute den Namen Eros trägt. Witt konnte seine Entdeckung in den beiden darauf folgenden Nächten bestätigen. Wegen schlechten Wetters und technischer Probleme sah Charlois den Asteroiden erst nach drei Nächten wieder. Witt bekam die Anerkennung.
Obwohl man Charlois nie die Mitentdeckung des Asteroiden Eros zusprach, hat er doch noch seinen 100sten Asteroiden bekommen. Ein im Jahr 1939 entdeckter Gesteinsbrocken erhielt seinen Namen.