Elisabeth Guttenberger wurde 1943 als Angehörige der Sinti in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert, wo viele ihrer Verwandten ermordet wurden. Später sagte sie in Prozessen gegen nationalsozialistische Täter aus. Guttenberger setzte sich für die Aufarbeitung und Aufklärung nationalsozialistischer Verfolgung ein und hielt an prominenter Stelle Reden, etwa 1992 im Berliner Reichstagsgebäude zum 50. Jahrestag des sogenannten Auschwitz-Erlasses.
Diese Nachricht wurde am 26.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.