Köln, IFS Praxis für Krankengymnastik. Entfernt erinnert der Raum an die abgespeckte Version eines Fitness-Studios: Einige Trainingsgeräte verteilen sich an den Wänden, zwei Frauen üben an Seilzügen, vorne rechts, etwas abgetrennt, steht eine Liege.
"Der Patient hatte einen Skiunfall und ist auf die linke Schulter gestürzt."
Langsam legt sich der Patient hin, immer bemüht, den linken Arm und damit die linke Schulter wenig zu belasten.
"… und hat sich dadurch eine Sehne verletzt, die zu der Rotatorenmanschette gehört, die das Schultergelenk stabilisiert."
Mit beiden Händen umfasst die Physiotherapeutin unmittelbar unterhalb der Schulter den Arm des Patienten und bewegt ihn langsam im Kreis.
"Ja, es sind noch Schmerzen, vor allem bei bestimmten Bewegungen, gerade wenn ich den Arm stark hoch nehme, dann merke ich den Schmerz noch."
Genau den will die Physiotherapeutin in dieser Phase der Behandlung mildern. Vorsichtig mobilisiert sie das Gelenk, Krankengymnasten sprechen von "Oszillieren".
"Es wird ein bisschen auseinander gezogen, im Sinne einer Traktion, und es gibt eine leichte Schüttelung, damit die Kapsel gedehnt wird."
Langsam lässt der Schmerz nach, von Heilung spricht aber noch niemand. Weil die Schulter acht Wochen nur eingeschränkt bewegt worden ist, haben die Muskeln zwischen Schulter und Schulterblatt an Kraft verloren. Muskelaufbau heißt deshalb der nächste Behandlungsschritt.
"Sie stellen sich erst einmal seitlich zu dem Seilzug, und die Bewegung geht dann seitlich zu dem Körper ran."
Mit ausgestrecktem linken Arm drückt der Patient einen Seilzug nach unten, zwei Kilogramm, das ist nicht viel, höher darf er die Schulter zurzeit aber nicht belasten,…
"Zur Seite genau, hier gerade stehen bleiben, genau…"
Nach 15 Wiederholungen folgt eine Pause, dann trainiert er den Arm von rechts nach links. Wirklich anstrengend ist das nicht, trotzdem aber sehr wichtig, betont die Therapeutin. Nur wer regelmäßig übt, bekommt sein Schultergelenk auf Dauer schmerzfrei und beweglich. Genau das möchte der Patient, denn der nächste Winter kommt bestimmt.
"Der nächste Winter steht vor der Tür, dann werde ich wieder Ski fahren gehen."
Na dann, Ski heil!
"Der Patient hatte einen Skiunfall und ist auf die linke Schulter gestürzt."
Langsam legt sich der Patient hin, immer bemüht, den linken Arm und damit die linke Schulter wenig zu belasten.
"… und hat sich dadurch eine Sehne verletzt, die zu der Rotatorenmanschette gehört, die das Schultergelenk stabilisiert."
Mit beiden Händen umfasst die Physiotherapeutin unmittelbar unterhalb der Schulter den Arm des Patienten und bewegt ihn langsam im Kreis.
"Ja, es sind noch Schmerzen, vor allem bei bestimmten Bewegungen, gerade wenn ich den Arm stark hoch nehme, dann merke ich den Schmerz noch."
Genau den will die Physiotherapeutin in dieser Phase der Behandlung mildern. Vorsichtig mobilisiert sie das Gelenk, Krankengymnasten sprechen von "Oszillieren".
"Es wird ein bisschen auseinander gezogen, im Sinne einer Traktion, und es gibt eine leichte Schüttelung, damit die Kapsel gedehnt wird."
Langsam lässt der Schmerz nach, von Heilung spricht aber noch niemand. Weil die Schulter acht Wochen nur eingeschränkt bewegt worden ist, haben die Muskeln zwischen Schulter und Schulterblatt an Kraft verloren. Muskelaufbau heißt deshalb der nächste Behandlungsschritt.
"Sie stellen sich erst einmal seitlich zu dem Seilzug, und die Bewegung geht dann seitlich zu dem Körper ran."
Mit ausgestrecktem linken Arm drückt der Patient einen Seilzug nach unten, zwei Kilogramm, das ist nicht viel, höher darf er die Schulter zurzeit aber nicht belasten,…
"Zur Seite genau, hier gerade stehen bleiben, genau…"
Nach 15 Wiederholungen folgt eine Pause, dann trainiert er den Arm von rechts nach links. Wirklich anstrengend ist das nicht, trotzdem aber sehr wichtig, betont die Therapeutin. Nur wer regelmäßig übt, bekommt sein Schultergelenk auf Dauer schmerzfrei und beweglich. Genau das möchte der Patient, denn der nächste Winter kommt bestimmt.
"Der nächste Winter steht vor der Tür, dann werde ich wieder Ski fahren gehen."
Na dann, Ski heil!