
Such- und Rettungsmannschaften aus Spanien und Großbritannien würden die örtlichen Einsatzkräfte unterstützen, berichtete die Nachrichtenagentur MAP aus der Hauptstadt Rabat. Großbritannien entsandte 60 Such- und Rettungsexperten. Aus Spanien traf eine Spezialeinheit des Militärs mit Suchhunden ein. Bislang nahm Marokko von insgesamt vier Ländern Unterstützung an; neben Spanien und Großbritannien sind dies Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Zuletzt waren mehrere Gebiete noch isoliert, weil Straßen in der bergigen Unglücksregion durch Erdrutsche blockiert sind. Die Einsatzkräfte versuchen unter großen Mühen, so schnell wie möglich in die abgeschnittenen Orte vorzudringen.
Im besonders betroffenen Atlas-Gebirge wurden ganze Dörfer zerstört.
Im besonders betroffenen Atlas-Gebirge wurden ganze Dörfer zerstört.
Nach den jüngsten Angaben kamen durch das Beben am Freitag fast 2.500 Menschen ums Leben; ebenso viele erlitten Verletzungen.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.