
Wie viele der 60.000 Bände tatsächlich betroffen sind, sei unklar, teilte dieUniversitätsbibliothek mit. Vermutlich seien es weniger als zehn Prozent. Man nehme das Thema aber sehr ernst. Das giftige und krebserregende Arsen könne in grünen Farbstoffen vorkommen. Daher würden Bücher aus der Zeit mit grünen Einbänden, Buchschnitten, Titelschildern, Spiegeln oder Vorsatzblättern ohne Überprüfung grundsätzlich als verdächtig gelten, hieß es weiter. Arsen belastete Bücher werden dann zum Problem, wenn Leser Staub einatmen oder wenn grüne Seiten angefasst und umgeblättert werden.
Diese Nachricht wurde am 27.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.