" Junge fragt: Bringst Du mich zur Schule? Architekt: Zu wem willst du denn? Junge: Zu Dir. Architekt: Na klar.....wo ist Deine Mama? Junge: Die hat mich doch zu Dir geschickt? Architekt: Was, die hat dich zu mir geschickt, wie heißt denn die, deine Mama? Junge: Mama ...."
Der Architekt Peter Jordan will gerade zur Arbeit gehen, als der sechsjährige Jury vor seiner Wohnungstür steht. Nach und nach dämmert dem Mann, dass er doch eine Affäre hatte, doch von einem Kind weiß er nichts. Die amüsante und sehr ergreifende Geschichte zwischen dem Mann und seinem Sohn nimmt seinen Lauf. Die Oscar-Academy in Los Angeles hat diesen 23minütigen Abschlussfilm der Hamburger Filmhochschule mit dem Titel "Der Ausreißer" den Studenten-Oscar verliehen. Der Leiter der Filmhochschule, der 66jährige Hark Bohm ist stolz, zumal es schon die zweite Auszeichnung hintereinander für die Schule ist, die er vor zehn Jahren gegründet hat. Für die Verleihung am 12. Juni fliegt er eigens in die USA.
"Das ist für mich auch deshalb wichtig, weil sich dort viele Leiter von Filmhochschulen treffen, aber weil ich vor allem mit dem doppelten Bonus, es gibt keine Filmhochschule der Welt, die in zwei aufeinander folgenden Jahrgängen den Oskar gewonnen haben, jetzt überall offenen Türen habe und auch neben unserem ohnehin schon neben den bei uns arbeitenden Freunden aus Hollywood neue Lehrer gewinne werde. "
Unter den bundesdeutschen Filmhochschulen in München, Ludwigsburg, Babelsberg, Berlin und Köln nimmt Hamburg eine herausragende Stellung ein. Nach Florian Baxmeier ist die Regisseurin Ulrike Grote die zweite Hamburger Absolventin, die die weltweit begehrte Auszeichnung erhält. Die 41jährige gelernte Schauspielerin hat selbst einen 13jährigen Sohn. Es ist kein Zufall, dass es in ihrem Film um eine Vater-Kind Beziehung geht, sagt sie am Rande eines Mittagsessens.
"Der Hark Bohm gab uns den Rat, bleibt bei Euch, macht keinen Science Fiktion als ersten Film, bleibt in euerem Leben, wo ihr euch auskennt, wir haben uns zu viert getroffen, gekocht und Geschichten erzählt, jeder hat erzählt, was er spannend findet, ...und so hat sich das Stückchen für Stückchen entwickelt ."
In ihrer Ausbildung müssen die Studierenden der Hamburger Filmhochschule auch Medienrecht büffeln. Natürlich sind alle mächtig stolz, dass schon wieder eine von ihnen ausgezeichnet wurde.
"Klar wir sind stolz und haben uns sehr für sie gefreut, weil sie auch viel da war, sehr engagiert ist und wir viel mit ihr zu tun hatten."
"Er ist handwerklich gut gemacht, er hat eine schöne Geschichte, ist gut erzählt, gut fotografiert, funktioniert einfach sehr gut."
"Dieser Oskar beweist eben, dass die Schule bis hierhin wunderbare Arbeit geleistet hat und ich würde mich freuen, wenn es auch weiter so bleibt und die Schule im Sinne von Hark Bohm weitergeführt wird und die Schule auch noch ein paar andere Oskars mit nach Hause nehmen kann. "
Vier Fachbereiche werden an der Filmhochschule unterrichtet: Regie, Drehbuch, Produktion und Kamera. Sechs Studienplätze werden jeweils für die zweijährige Ausbildung vergeben. Der nächste Jahrgang beginnt im Oktober 2006. Allein für die sechs Regieplätze haben sich beim letzten Mal 150 Interessenten beworben. Wer sich für das Postgraduiertenstudium interessiert, muss erhebliche Vorarbeit leisten und unter anderem eine umfangreiche Mappe sowie einen Film einreichen. Hark Bohm sagt, wer dann eine Chance hat, einen der begehrten Studienplätze zu bekommen.
"Es geht darum, dass Leute ein Talent haben müssen, mit audiovisuellen Mitteln eine Geschichte zu erzählen, dass sie uns den Eindruck vermitteln, dass sie in der Lage sind 24 Stunden und sieben Tage in der Woche wirklich zu arbeiten, dass sie nicht nur über Selbstdisziplin verfügen, sondern auch über Kommunikationsfähigkeit, dass sie in einer Gruppe arbeiten können, dass sind so die drei entscheidenden Elemente . "
Die Preisträgerin Ulrike Grote bestätigt, dass die Ausbildung eine harte Schule gewesen ist. Was rät sie Leuten, die Film studieren wollen?
"Man muss unheimlich ausdauernd sein, zäh sein, muss kämpfen können, neugierig sein bis zum Umfallen, weil das hört nie auf, ich werde lernen bis zum Umfallen, bis ich in die Kiste falle, das ist das Tolle auf der einen Seite, aber auch das anstrengende, man muss immer offen bleiben."
Der Architekt Peter Jordan will gerade zur Arbeit gehen, als der sechsjährige Jury vor seiner Wohnungstür steht. Nach und nach dämmert dem Mann, dass er doch eine Affäre hatte, doch von einem Kind weiß er nichts. Die amüsante und sehr ergreifende Geschichte zwischen dem Mann und seinem Sohn nimmt seinen Lauf. Die Oscar-Academy in Los Angeles hat diesen 23minütigen Abschlussfilm der Hamburger Filmhochschule mit dem Titel "Der Ausreißer" den Studenten-Oscar verliehen. Der Leiter der Filmhochschule, der 66jährige Hark Bohm ist stolz, zumal es schon die zweite Auszeichnung hintereinander für die Schule ist, die er vor zehn Jahren gegründet hat. Für die Verleihung am 12. Juni fliegt er eigens in die USA.
"Das ist für mich auch deshalb wichtig, weil sich dort viele Leiter von Filmhochschulen treffen, aber weil ich vor allem mit dem doppelten Bonus, es gibt keine Filmhochschule der Welt, die in zwei aufeinander folgenden Jahrgängen den Oskar gewonnen haben, jetzt überall offenen Türen habe und auch neben unserem ohnehin schon neben den bei uns arbeitenden Freunden aus Hollywood neue Lehrer gewinne werde. "
Unter den bundesdeutschen Filmhochschulen in München, Ludwigsburg, Babelsberg, Berlin und Köln nimmt Hamburg eine herausragende Stellung ein. Nach Florian Baxmeier ist die Regisseurin Ulrike Grote die zweite Hamburger Absolventin, die die weltweit begehrte Auszeichnung erhält. Die 41jährige gelernte Schauspielerin hat selbst einen 13jährigen Sohn. Es ist kein Zufall, dass es in ihrem Film um eine Vater-Kind Beziehung geht, sagt sie am Rande eines Mittagsessens.
"Der Hark Bohm gab uns den Rat, bleibt bei Euch, macht keinen Science Fiktion als ersten Film, bleibt in euerem Leben, wo ihr euch auskennt, wir haben uns zu viert getroffen, gekocht und Geschichten erzählt, jeder hat erzählt, was er spannend findet, ...und so hat sich das Stückchen für Stückchen entwickelt ."
In ihrer Ausbildung müssen die Studierenden der Hamburger Filmhochschule auch Medienrecht büffeln. Natürlich sind alle mächtig stolz, dass schon wieder eine von ihnen ausgezeichnet wurde.
"Klar wir sind stolz und haben uns sehr für sie gefreut, weil sie auch viel da war, sehr engagiert ist und wir viel mit ihr zu tun hatten."
"Er ist handwerklich gut gemacht, er hat eine schöne Geschichte, ist gut erzählt, gut fotografiert, funktioniert einfach sehr gut."
"Dieser Oskar beweist eben, dass die Schule bis hierhin wunderbare Arbeit geleistet hat und ich würde mich freuen, wenn es auch weiter so bleibt und die Schule im Sinne von Hark Bohm weitergeführt wird und die Schule auch noch ein paar andere Oskars mit nach Hause nehmen kann. "
Vier Fachbereiche werden an der Filmhochschule unterrichtet: Regie, Drehbuch, Produktion und Kamera. Sechs Studienplätze werden jeweils für die zweijährige Ausbildung vergeben. Der nächste Jahrgang beginnt im Oktober 2006. Allein für die sechs Regieplätze haben sich beim letzten Mal 150 Interessenten beworben. Wer sich für das Postgraduiertenstudium interessiert, muss erhebliche Vorarbeit leisten und unter anderem eine umfangreiche Mappe sowie einen Film einreichen. Hark Bohm sagt, wer dann eine Chance hat, einen der begehrten Studienplätze zu bekommen.
"Es geht darum, dass Leute ein Talent haben müssen, mit audiovisuellen Mitteln eine Geschichte zu erzählen, dass sie uns den Eindruck vermitteln, dass sie in der Lage sind 24 Stunden und sieben Tage in der Woche wirklich zu arbeiten, dass sie nicht nur über Selbstdisziplin verfügen, sondern auch über Kommunikationsfähigkeit, dass sie in einer Gruppe arbeiten können, dass sind so die drei entscheidenden Elemente . "
Die Preisträgerin Ulrike Grote bestätigt, dass die Ausbildung eine harte Schule gewesen ist. Was rät sie Leuten, die Film studieren wollen?
"Man muss unheimlich ausdauernd sein, zäh sein, muss kämpfen können, neugierig sein bis zum Umfallen, weil das hört nie auf, ich werde lernen bis zum Umfallen, bis ich in die Kiste falle, das ist das Tolle auf der einen Seite, aber auch das anstrengende, man muss immer offen bleiben."