
Die Staatsanwaltschaft der korsischen Inselhauptstadt leitete nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur Ermittlungen ein. Am Montagabend war es laut Medienberichten kurz nach dem Anpfiff der Partie zu Gewaltausbrüchen zwischen den Fans gekommen. Anhänger von Bordeaux hatten sich trotz eines Stadionverbots Zugang zu den Tribünen verschafft. Wegen der Randale war das Spiel für eine knappe Stunde unterbrochen worden. Nachdem die Polizei die Bordeaux-Fans aus dem Stadion gebracht hatte, wurde die Partie fortgesetzt.
Der Klub Girondins Bordeaux verurteilte die Gewalt und kündigte an, Maßnahmen zu treffen, um Verstöße gegen das Stadionverbot zu sanktionieren.
Diese Nachricht wurde am 22.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.