
Wie die Polizei mitteilte, nahm sie mindestens 57 Menschen in Gewahrsam. Sie sollen Brandsätze geworfen oder Messer bei sich getragen haben. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein.
Den Angaben zufolge hatten sich rund 2.000 Menschen vor dem Präsidentenpalast in Santiago de Chile versammelt, um der Opfer der Militärherrschaft von 1973 bis 1990 unter General Pinochet zu gedenken. In dieser Zeit wurden tausende Menschen getötet oder verschwanden spurlos. Zehntausende weitere wurden inhaftiert und gefoltert. Die Machtübernahme jährt sich zum 52. Mal.
Diese Nachricht wurde am 08.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.