
In dem gemeinsamen Schreiben heißt es, lebenswichtige Güter seien entweder gar nicht mehr verfügbar oder gingen schnell zur Neige. Die palästinensische Zivilbevölkerung sei akut von Krankheiten und Hungertod bedroht. Die drei Außenminister werfen der israelischen Regierung insbesondere vor, die Hilfslieferungen als politisches Instrument zu benutzen. Zugleich rufen sie die militant-islamistische Hamas auf, sich nicht an humanitären Hilfslieferungen zu bereichern.
Viele Hilfsorganisationen mussten nach eigenen Angaben ihre Arbeit im Gazastreifen vollständig einstellen. Der Transport von Gütern sei durch Vertreibungen und Bewegungseinschränkungen kaum noch möglich, erklärte etwa die Organisation Oxfam.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.