Nahost-Konflikt
Außenminister von sieben muslimischen Staaten pochen auf Perspektive einer Zwei-Staaten-Lösung

Mehrere muslimische Staaten pochen auf die Perspektive einer Zwei-Staaten-Lösung im Nahost-Konflikt. Nur so könne es einen dauerhaften Frieden geben, sagte der türkische Außenminister Fidan bei einem Treffen mit sechs Amtskollegen in Istanbul.

    Der türkische Außenminister Hakan Fidan steht an einem Rednerpult und spricht. Neben ihm ist die türkische Flagge.
    Der türkische Außenminister Hakan Fidan (Khalil Hamra / AP / dpa / Khalil Hamra)
    Die Teilnehmer forderten nach seinen Angaben auch ein Mandat des UNO-Sicherheitsrats für eine internationale Friedenstruppe im Gazastreifen. Dies hatte kürzlich auch Bundesaußenminister Wadephul verlangt.
    Die Minister drängten zudem auf die Einhaltung der Waffenruhe für das Palästinensergebiet. Israel müsse aufhören, dagegen zu verstoßen.
    An den Gesprächen nahmen neben Fidan die Außenminister aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indonesien, Katar, Pakistan, Saudi-Arabien und Jordanien teil. 
    Diese Nachricht wurde am 03.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.