
China müsse als ständiges Mitglied des UNO-Sicherheitsrats Verantwortung für Frieden und Sicherheit übernehmen, sagte Wadephul nach einem Treffen mit seinem chinesischen Kollegen Wang in Berlin. Auch müsse vermieden werden, dass kriegswichtige Güter aus der Volksrepublik nach Russland gelangten. Thema der Unterredung waren auch Chinas Exportbeschränkungen für Seltene Erden. Wadephul sprach von marktverzerrenden Praktiken. Chinas Außenminister Wang versicherte hingegen, dass sich deutsche und europäische Firmen nicht um Lieferungen von Seltenen Erden sorgen müssten. China folge mit seinen Ausfuhrbeschränkungen nur einer gängigen internationalen Praxis.
Diese Nachricht wurde am 04.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.