
Hertha hatte Bobic am 10. Februar 2023 außerordentlich gekündigt und das mit der "Bedrohung eines Reporters" und der "Weitergabe von geheimen Dokumenten" begründet. Dabei ging es um die Zusammenarbeit von Hertha BSC mit einem Investor. Das Gericht legte für sein Urteil noch keine Begründung vor. Bobic dürften jetzt seine Gehälter bis April 2023 zustehen, zudem kommt vermutlich eine vertraglich vereinbarte Abfindung auf den finanziell angeschlagenen Zweitligisten zu. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Innerhalb von einem Monat kann der Verein Berufung einlegen.
Bereits zuvor hatte der Verein seinem Geschäftsführer ordentlich gekündigt. Auch dagegen war Bobic gerichtlich vorgegangen, diese Klage hatte das Landgericht aber abgewiesen.
Diese Nachricht wurde am 29.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.