Philosoph zu Ukrainekrieg Perspektive für stabile Friedensordnung nach Kriegsende gefordert
Der Ukrainekrieg sei im Kern ein geopolitischer Konflikt, sagte Philosoph Julian Nida-Rümelin im Dlf. Er forderte eine Perspektive für eine stabile Friedensordnung für die Zeit nach Kriegsende. De-Globalisierung sei dafür aber nicht der richtige Weg.
Interviews im Deutschlandfunk: Mancher Politiker aus dem In- und Ausland oder Entscheider aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sport und Kultur "sagte im Deutschlandfunk" in unseren aktuellen Informationssendungen erstmals, worüber anschließend debattiert und diskutiert wurde. Aber auch in unseren Magazinsendungen geben wir Interviewpartnern Zeit, sich zu äußern - nicht ohne die Antworten kritisch zu hinterfragen.
Es sei naiv anzunehmen, die Ukraine führe eine autonome Außenpolitik, sagte Philosoph Julian Nida-Rümelin im Dlf. Im Bild: Sicherheitskräfte in Kiew nach einem Drohnenangriff der russischen Armee am 17.10.2022 (IMAGO / NurPhoto / Maxym Marusenko)