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Ausstellungen mit Pepp

    Ab diesem Jahr bietet die Universität Oldenburg den bundesweit einmaligen Ergänzungsstudiengang "Museum und Ausstellung" an, der sich an Absolventen aus Fächern wie Volkskunde, Archäologie, Ethnologie oder Architektur richtet. In vier Semestern sollen die Studenten für die Arbeit in Museen und Ausstellungen qualifiziert werden. "Die Anforderungen in diesem Bereich sind wesentlich höher geworden", meint Professor Rudolf Holbach vom Historischen Seminar der Uni Oldenburg. Entsprechend groß ist die Bandbreite des neuen Studiengang: Verwaltung und Finanzierung, Konservierung und Restaurierung bis zu modernen Möglichkeiten der Präsentation und dem Umgang mit den neuen Medien stehen auf dem Lehrplan. Beteiligt sind an der Universität Oldenburg die Fächer Kunstgeschichte und Geschichte, Volkskunde, Textilwissenschaften und die Anglistik mit ihrem Bereich Landeswissenschaften. "Hinzu kommen werden möglicherweise noch die Naturwissenschaften, insbesondere die Biologie", so Holbach. Im neuen Fach will die Hochschule zunächst sechs Teilnehmer pro Jahr aufnehmen. Kommt das Angebot an, wird die Zahl der Studienplätze verdoppelt. Studienbeginn ist im Sommersemester, ausnahmsweise werden in diesem Jahr auch zum Herbstsemester Studierende angenommen. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise auf einem museumsverwandten Gebiet. In den 20 Semesterwochenstunden wird viel Wert auf Praxis gelegt, das Studium führt zum Abschluss Master of Arts.

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    Zentrale Studienberatung der Universität Oldenburg Tel.: 0441/798-4405