Brandenburg
Austausch zum Immateriellen Kulturerbe geplant

In Cottbus soll es ein großes Treffen zum immateriellen Kulturerbe geben - damit Glasbläserei, Spreewaldkahnfertigung und Kachelofenbau nicht aussterben.

    Eine Kahnfährfrau steht in sorbisch-wendischer Festtagstracht auf einem Spreewaldkahn.
    Eine Kahnfährfrau in sorbisch-wendischer Festtagstracht auf einem Spreewaldkahn. (picture alliance/dpa - Patrick Pleul)
    Menschen aus Brandenburg, die ein seltenes Handwerk beherrschen und damit das immaterielle Kulturerbe bewahren, sollen sich bei dem Treffen am 2. Juli austauschen und vernetzen. Das Landes-Kulturministerium will auch Beratungen anbieten.
    Brandenburg sei das "Land der Sorben und Spreewaldkähne, das Land des Kachelofenbaus und Glasmachens, das Land des Kaspertheaters und der Finsterwalder Sangestradition", sagte Kulturministerin Schüle. All diese kulturellen Ausdrucksformen, Bräuche, Feste und Handwerkskünste seien eingetragen als immaterielles Kulturerbe Brandenburgs.
    Diese Nachricht wurde am 22.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.