
Er bedaure zutiefst, was passiert sei, betonte Albanese. Seine Regierung werde sich jeden Tag dafür einsetzen, dass Jüdinnen und Juden in Australien ihren Glauben ausüben und sicher leben könnten. Der Premier kündigte härtere Gesetze gegen Volksverhetzung und Extremismus an. Nach dem Anschlag war der Regierung vorgeworfen worden, sie habe Warnungen vor einem wachsenden Antisemitismus in Australien nicht ernst genommen.
Zwei Männer hatten am Bondi Beach auf Teilnehmer einer jüdischen Chanukka-Feier geschossen und 15 Menschen getötet. Wie die Ermittler mitteilten, fand sich auf einem Handy der Attentäter ein Video, in dem sich die beiden vor einer Fahne der Terrormiliz IS zeigen. Einer der Angreifer wurde am Tatort von der Polizei erschossen, der andere schwer verletzt. Er wurde inzwischen aus dem Krankenhaus in ein Gefängnis überstellt.
Diese Nachricht wurde am 22.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
