
Der australische Premier Albanese sagte bei einem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi in Peking, eine starke Verbindung beider Länder sei gut für die Zukunft. Australien habe ein Interesse daran, dass Chinas Wirtschaft weiter stabil wachse und Peking sich weiter in der Welt engagiere. Es sei wichtig, über Differenzen zu kommunizieren.
Albaneses dreitägige Reise nach China ist die erste eines australischen Premierministers seit sieben Jahren. In dieser Zeit hatten sich die Beziehungen beider Länder deutlich verschlechtert. Unter anderem schloss Australien den chinesischen Huawei-Konzern vom 5G-Ausbau aus und forderte eine unabhängige Untersuchung der Corona-Pandemie. China setzte daraufhin Strafzölle ein. Auch das australisch-amerikanisch-britische U-Boot-Bündnis "Aukus" wird in Peking als Provokation wahrgenommen.
Diese Nachricht wurde am 06.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.