
Das sei laut dem Studienleiter ein repräsentativer Wert bei Heroinsüchtigen. Die Studie ergab keine Anhaltspunkte dafür, dass Cannabis den Konsum illegaler Opioide langfristig verringert. Der Studienleiter erklärte, Opioidkonsumstörungen seien komplex und ließen sich wahrscheinlich nicht durch eine einzige Behandlung lösen. Ärzte und Politiker sollten sich nicht auf Cannabis verlassen.
Frühere Studien hatten zum Teil auf den positiven Effekt hingedeutet, dass Cannabis gefährlichere Drogen ersetzen könnte. Die Untersuchungen waren aber auf einen kürzeren Zeitraum angelegt.
Diese Nachricht wurde am 29.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.