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Gaza-Krieg
Auswärtiges Amt fordert Schonung der Zivilbevölkerung

Das Auswärtige Amt hat Israel aufgefordert, bei den Kampfhandlungen im Gazastreifen die Zivilbevölkerung möglichst zu schonen.

    Dicker Rauch über der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens.
    Auswärtiges Amt fordert Schonung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen. (picture alliance / dpa / Abed Rahim Khatib)
    Ein Sprecher des Außenministeriums in Berlin warnte, die humanitäre Not könne sich verstärken. Deshalb müsse die notwendige Hilfe die 1,8 Millionen Menschen im südlichen Gazastreifen erreichen. Außerdem müsse sich Israel an das humanitäre Völkerrecht halten.
    Heute früh waren israelische Panzer, Truppentransporter und Bulldozer in den südlichen Gazastreifen vorgedrungen. Das berichtete die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Augenzeugenberichte. Die Militärführung hatte am Wochenende angekündigt, ihren Kampf gegen die radikalislamische Hamas auf den gesamten Gazastreifen auszuweiten.

    Weiterführende Informationen

    In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
    Diese Nachricht wurde am 04.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.