
Das teilte das Auswärtige Amt am Abend über den Kurznachrichtendienst X mit. Unter den Ausgereisten seien auch Familien mit Kindern. Sie würden nun von einem Team der Deutschen Botschaft in Kairo betreut. Man arbeite daran, dass weitere Bundesbürger den Gazastreifen verlassen könnten. Am Mittwoch war der Grenzübergang Rafah erstmals geöffnet worden. Über 300 Menschen konnten ausreisen, darunter zunächst nur sehr wenige Deutsche. Dem Auswärtigen Amt zufolge gibt es insgesamt eine niedrige dreistellige Zahl registrierter deutscher Staatsbürger im Gazastreifen.
Das Weiße Haus in Washington teilte am Abend mit, dass 100 US-Bürger und ihre Familien das Krisengebiet verlassen konnten. Auch Paris sprach von mehr als 30 ausgereisten französischen Familien.
Diese Nachricht wurde am 04.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.