
Dazu gehört die blutige Opernperformance "Sancta" der österreichischen Choreographin Florentina Holzinger. Die Künstlerin ist bereits zum dritten Mal beim Theatertreffen dabei und für ihre spektakulären Inszenierungen mit meist nackten Darstellerinnen bekannt.
Auch das gemeinsame Stück "ja nichts ist ok" von Fabian Hinrichs und René Pollesch wurde eingeladen. Kurz nach der Premiere der Inszenierung im Februar 2024 starb Pollesch. Der Abend bleibe immer verbunden mit einem Abschied und einem Vermächtnis, hieß es.
Inszenierungen vom Schauspielhaus Hamburg und Gorki-Theater
Auch zwei Inszenierungen des Schauspielhauses Hamburg sowie ein Stück am Maxim Gorki Theater sind mit dabei. Bei dem Wiener Stück "(EOL). End of Life" bekommen Zuschauer VR-Brillen aufgesetzt und sehen in einer virtuellen Realität künstlich erzeugte Bilder von Datenmengen.
Für die Auswahl hatten Kritiker in der Jury von Mitte Januar 2024 bis Mitte Januar 2025 insgesamt 738 Inszenierungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gesichtet. Dann wählten sie die ihrer Meinung nach zehn bemerkenswertesten Inszenierungen aus, die bei der nächsten Ausgabe vom 2. bis zum 18. Mai gezeigt werden.
Diese Nachricht wurde am 22.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.