
Die Stiftung hat schwere Unfälle mit Wild aus den Jahren 2021 bis 2023 ausgewertet. Zusätzlich hat sie noch die Unfalldaten der Polizei angeschaut, aus denen Unfallhergang und Besonderheiten der Unfallstelle hervorgingen.
Dabei kam heraus, dass Fahrerinnen und Fahrer oft nicht wie empfohlen voll auf die Bremse treten und das Lenkrad gerade halten, wenn sie plötzlich Rehe oder Wildschweine vorm Auto haben. Stattdessen versuchen sie offenbar oft, dem Wild auszuweichen. Aber dadurch kann sich ein Unfall verschlimmern: Die Fahrzeuge können sich überschlagen oder auf ein anderes Hindernis aufprallen - und dabei werden Autofahrende schwerer verletzt, als wenn sie mit dem Wild kollidiert wären.
Diese Nachricht wurde am 25.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.