Prognosen sehen allerdings den republikanischen Bewerber Trump vorne. Er hat demnach die Abstimmungen in Georgia und North Carolina gewonnen, zwei wichtigen, weil vermutlich wahlentscheidenden "Swing States". Laut dem US-Sender CNN hat Trump derzeit 246 Wahlleute sicher, die demokratische Präsidentschaftskandidatin Harris 182. Für einen Sieg sind mindestens 270 notwendig.

Trump hat eine Stellungnahme angekündigt. Harris will sich hingegen vorerst nicht äußern.

Im neuen US-Senat könnten die Republikaner die Mehrheit übernehmen. Dies zeichnet sich nach Siegen ihrer Kandidaten in West Virginia und Ohio ab. Gegenwärtig wird die Kongresskammer knapp von den Demokraten kontrolliert. Bei der Wahl wurde ein Drittel der Sitze neu besetzt. Die Lage im Repräsentantenhaus war zunächst unklar.