Günter Rohrbach Fimpreis
Auszeichnung für "In die Sonne schauen"

Der Spielfilm "In die Sonne schauen" ist mit dem Günter Rohrbach Filmpreis 2025 ausgezeichnet worden. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Berliner Regisseurin Mascha Schilinski habe "einen großen, epochalen Film geschaffen", teilte die Jury in Neunkirchen im Saarland mit.

    Mascha Schilinski steht auf einem roten Teppich. Hinter ihr ist ein Plakat von dem Film "In die Sonne schauen".
    Mascha Schilinski bei der Premiere des Kinofilms "In die Sonne schauen" in Berlin. (picture alliance / Geisler-Fotopress / Jeremy Knowles)
    "In die Sonne schauen" ist ein Film über vier Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten auf einem Bauernhof in der Altmark leben. Durch wiederkehrende Motive und besondere Klänge werden die Geschichten der Protagonistinnen über rund 100 Jahre miteinander verbunden. Schon bei den Filmfestspielen in Cannes gewann das Drama den Preis der Jury. Der Film ist zudem als deutscher Beitrag für die kommenden Oscar-Verleihungen ausgewählt worden.

    Weitere Preise

    Den Darstellerpreis in Höhe von 5.000 Euro erhielt Leonie Benesch für ihre Schauspielleistung als Krankenpflegerin in dem Film "Heldin". Der mit ebenfalls 5.000 Euro dotierte Preis des Saarländischen Rundfunks ging an die Produzenten Sol Bondy und Fred Burle mit Darstellerin Mala Emde für ihren Film "Köln 75".
    Die Günter Rohrbach Filmpreis Stiftung vergibt die Preise in Zusammenarbeit mit der Stadt Neunkirchen in diesem Jahr zum 15. Mal – zu Ehren des Filmproduzenten Günter Rohrbach ("Das Boot"). Er wurde am 23. Oktober 1928 in Neunkirchen geboren. 
    Diese Nachricht wurde am 08.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.