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Mobilitätswende
"Autogipfel" im Kanzleramt zur Förderung von E-Fahrzeugen

Bundeskanzler Scholz empfängt heute Mittag Vertreter der Automobilbranche, um über den weiteren Ausbau der Elektromobilität zu beraten.

    Piktogramm auf dem Boden für eine Tankstelle für Elektroautos
    Mobilitätsgipfel im Kanzleramt (imago images/Westend61/Maria Maar)
    Es geht um die Frage, wie das Ziel von 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen bis 2030 erreicht werden kann. Bundesverkehrsminister Wissing fordert dafür mehr Engagement der Autohersteller. Politik und Industrie müssten am gleichen Strang ziehen, um die E-Mobilität attraktiv für die Menschen zu machen, sagte Wissing dem "Handelsblatt".
    Die Umweltorganisation BUND erwartet vom Staat, dass Privatfahrzeuge mit einem hohen Energieverbrauch nicht länger gefördert werden. Das Steuer- und Subventionssystem müsse mehr auf sparsame Autos ausgerichtet werden, sagte der BUND-Autoexperte Hilgenberg dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".
    Derzeit sind in Deutschland gut eine Million reine Elektro-Autos zugelassen - bei insgesamt mehr als 48 Millionen Pkw.
    Diese Nachricht wurde am 27.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.