
Die Präsidentin des Verbands der Deutschen Automobilindustrie, Müller, sagte der Rheinischen Post, die Konzerne planten Investitionen von rund 280 Milliarden Euro bis 2028 allein in die Forschung und Entwicklung neuer Autos. Doch der Standort Deutschland sei zunehmend nicht mehr wettbewerbsfähig. Müller forderte niedrigere Energiepreise und einen Abbau der Bürokratie.
Wegen des Umbaus zur Elektromobilität erwartet der Verband den Wegfall von rund 190.000 Arbeitsplätzen in Deutschland in den nächsten zehn Jahren. Man befinde sich in der größten industriellen Transformation der Automobil-Geschichte. Entscheidend sei, dass die Politik diesen Wandel deutlich stärker begleitete. Durch reines Wunschdenken werde es keine Investitionen in den deutschen Markt geben, so Müller.
Diese Nachricht wurde am 18.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.